Leckeres Erzgebirge

Mmmm...., jetzt wird es lecker

Was gibt's denn heute ?

Essen hält Leib und Seele zusammen
Das gilt auch im Erzgebirge.

Die Erzgebirgische Küche

Die Küche des Erzgebirges war jahrhundertelang von den wechselnden wirtschaftlichen Verhältnissen in Bergbau, Handwerk, Forstwirtschaft sowie durch Heimarbeit geprägt. Dies spiegelt sich zum einen in der Einfachheit der Küchenzutaten, der Improvisationskunst und Kreativität der erzgebirgischen Hausfrau wieder, zum anderen gab es in den Herrenhäusern eine sehr reichhaltige Küche.

Köche Ulmik Seiffen

Ein Gericht kann noch so einfach sein, die Liebe zum Kochen macht es zu was besonderen.

Hill, Jürgen

Erzgebirgische Gerichte

Traditionell weit verbreitet sind verschiedene Formen von Kartoffelpuffern, die sowohl als süße oder deftige Hauptspeise als auch als Beilage zu Fleischgerichten gereicht werden. Hierzu zählen insbesondere:

Typisch sind außerdem Reibekuchen aus Kartoffeln, am bekanntesten ist die sogenannte Rauchemaad. Aber nicht nur Speisen, die Kartoffeln als Grundlage haben, gehören im Erzgebirge zur Tradition, sondern auch viele Pilzgerichte. Wie oben schon beschrieben, musste man erfinderisch sein in Zeiten, in denen Nahrung knapp war. Hier lohnte sich die Nähe zum Wald. Gebratene oder gekochte Schwamme (Pilze), Schwamme-Schnitzel oder auch saure Schwamme gehören in der Pilzsaison zu den Hauptgerichten.

Zum Weihnachtsfest, das im Erzgebirge besonders aufwändig begangen wird, wird bis heute in vielen Haushalten das Neinerlaa zubereitet. Die einzelnen Zutaten variieren dabei von Region zu Region, manchmal auch von Dorf zu Dorf. In jedem Fall werden am Heiligabend neun Bestandteile serviert, zum Beispiel Hagebuttensuppe, Bratwurst, Sauerkraut und Linsen, von denen jeder eine spezielle Bedeutung für das kommende Jahr hat. So stehen etwa Klöße für Reichtum, Sellerie für Fruchtbarkeit.

Köche Ulmik Seiffen

Typisch ist auch mal eine Linsensuppe

Zutaten:

250 g
750 ml
1
250 g
200 g
60 g
1
einige
2 EL
etwas

Tellerlinsen
Wasser
Lorbeerblatt
Kartoffeln
Möhren
Speckwürfel
Zwiebel
Gewürzgurken
Essig
Zucker
Salz

Zubereitung:

Die Linsen am Abend zuvor auslesen und mit kaltem Wasser einweichen. Sie müssen mit reichlich Wasser bedeckt sein. Den Topf über Nacht stehen lassen.

Am nächsten Tag das Einweichwasser über einem Sieb abgießen und wegschütten. Die Linsen nochmals abspülen, mit Wasser, Salz und Lorbeerblatt ansetzen und ca. 30 Minuten köcheln lassen.
In dieser Zeit die Möhren und Kartoffeln putzen und in Würfel schneiden. Beides zu den Linsen geben und mitkochen, bis sie weich sind.

Das Mehl in eine trockene, fettfreie Pfanne geben und unter ständigem Rühren bräunen. Das braune Mehl in einem Topf mit kaltem Wasser verrühren. Die Mehlschwitze mit Essig und Zucker süßsauer abschmecken.

Vor dem Andicken der Linsen noch die Gewürzgurken klein würfeln und dazugeben. Die Mehlschwitze zu den Linsen geben und aufkochen. Zum Schluss den Schinken oder Speck und die Zwiebel in kleine Würfel schneiden, in einer Pfanne dünsten und zur Suppe geben.

Quelle: Chefkoch.de/Mango2

Bäcker Ulmik Seiffen
Köche Ulmik Seiffen

Und zu Weihnachten wird gebacken

Sachsen lieben Kaffee

Kaffeekinder Ulmik Seiffen

Kürzlich angesehene Produkte